Nach fast sicherem Ligaerhalt: Adlige will gegen OL Revanche
Dank des 3:0-Sieges gegen Nottwil hat der FCA sein grosses Saisonziel erreicht: Der Ligaerhalt ist geschafft. Ausruhen will man sich dennoch nicht.
Feiern; das können die Spieler des FC Adligenswil. Die letztjährige Aufstiegsparty inklusive Kabinen-Pool gilt bis heute als legendär. In kleinerer Form findet ein ähnliches Fest nach jedem Sieg in der Kabine statt. Statt schöner Musik dröhnt aus den Boxen dann Schlager. Dazu wird mitgegröhlt und mit Bier angestossen. Und in dieser Saison gibt es deutlich mehr Schlager, als man das vor der Saison annehmen konnte.
Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den Aufstiegsaspiranten FC Nottwil erreichten die Feierlichkeiten beim FCA in der Vorwoche einen neuen Höhepunkt. Denn nach dem Sieg war man sich bewusst: Jetzt ist das Ziel Ligaerhalt erreicht. Tatsächlich kann der FCA bei 15 Punkten Vorsprung und aufgrund der Direktbegegnungen der Abstiegskandidaten rechnerisch nur noch dann absteigen, wenn er jedes Spiel verliert und dabei mehr Strafpunkte als die Konkurrenz holt.
Damit hat der FC Adligenswil unter seinem Erfolgstrainer Adrian Indergand das langersehnte Ziel bereits sechs Runde vor dem Saisonende erreicht. Dennoch will der FCA noch mehr. Zum Beispiel will Adligenswil heute endlich erstmals in der Vereinsgeschichte gegen Olympique Lucerne gewinnen. In der gemeinsamen Aufstiegssaison trennte sich der FCA und OL 2:2-Unentschieden, in der Vorrunde siegten die Stadtluzerner auf ihrem Kunstrasen mit 2:0.
Nun will der FCA Revanche. Dabei muss Indergand Absenzen kompensieren. Mit Jonas Korner, Reto Mattmann (beide angeschlagen im Kader) und Tobias Sigrist sind drei Stammspieler schon länger verletzt, dazu fehlen der gesperrte Raphael Gutzwiller, sowie die Ferienkinder Dominik Arnold und Silvan Zelller. Michael Arnold und Luc Zimmermann fehlen ebenfalls. Doch die FCA-Spieler werden auch so alles daran setzen, am Ende wieder feiern zu können.
Hier die voraussichtliche Startaufstellung des FC Adligenswil:
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