Überzeugender Auftritt gegen Sins: Der FCA kehrt auf die…
Der FCA bleibt zu Hause weiterhin makellos. Im Verfolgerduell gegen Sins II zeigte sich der FCA von seiner besten Seite und gewinnt mit 5:1.
Nach der Niederlage gegen Zug 94 war Wiedergutmachung angesagt. Vom FCA war eine Reaktion auf die schwache Leistung der Vorwoche gefragt. Mit der zweiten Mannschaft des FC Sins wartete zu Hause ein Team aus der Verfolgergruppe, zu welcher auch der FCA gehörte. Dementsprechend um viel ging es in dieser Partie für beide Teams.
Vom gemeinsamen Pasta-Essen gestärkt dominierten die Adliger das Spielgeschehen von der ersten Minute an. Der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen, vereinzelt kam man auch zu Torchancen. Doch anders als zu oft in den Vorwochen verfielen die Hausherren nach einer starken Anfangsphase nicht in Ungeduld, sondern spielten konzentriert weiter. Den Lohn dafür erhielt man in der 31. Minute in Form eines Elfmeter-Pfiffs. Den fälligen Strafstoss verwandelte Masivi souverän zum 1:0. Es war ein Tor zum idealen Zeitpunkt, welches den FCA in seinem Auftritt bestätigte.
Auch der Start nach dem Pausentee erfolgte ganz nach dem Gusto des Adliger Trainergespanns Vitiello/Brillantino/Cioppa. Nach einem langen Ball gelang es Tim Ochsenbein sich im Strafraum zu behaupten und den Ball auf Hirt abzulegen, welcher aus rund 16. Metern das 2:0 für die Gelb-Schwarzen erzielte (48.). Der FCA war nun drückend überlegen – und er zwang den Gegner zu Fehlern. So konnte Zeller einen langen Ball der Sinser auf Höhe des Mittelkreises abfangen, gekonnt das halbe Spielfeld überschreiten und dann denn eingelaufenen Tim Ochsenbein mustergültig bedienen. Dieser zog voller Überzeugung ab und belohnte sich für einen engagierten Auftritt mit dem Treffer zum 3:0 (53.). Die 60 Zuschauer im Löösch wurden in der Folge Zeugen eines abgeklärten FCA, welcher den Drei-Tore-Vorsprung souverän verwaltete. So konnte auch der junge Gian Duss, ein Adliger Eigengewächs, sein Debut im Fanionteam des FCA feiern. Dabei bekundete er keinerlei Startschwierigkeiten und überzeugte auf Anhieb mit viel Ruhe und Einsatz.
Gerade als die Gäste geschlagen schienen, konnten diese nach einem Eckball durch Stocker auf 3:1 verkürzen (80). Doch die aufkeimende Hoffnung der Freiämter auf eine späte Aufholjagd wurde quasi umgehend zunichte gemacht. In 85. Minute war es der eingewechselte Huber, welcher die Kugel nach einem Zuspiel von Hirt von der Strafraumgrenze flach ins rechte Eck schlenzte (4:1). Damit war der Deckel drauf auf dieser Partie – es blieb allerdings noch Zeit zur Kür. Gelegenheit dazu bot sich tief in der Nachspielzeit, als Huber rund 20 Meter halblinks vor dem Sinser Tor zu Fall gebracht wurde. Der gut aufgelegte Auf der Maur erkannte die sich ihm bietende Chance, schnappte sich den Ball und erzielte mit einem satten Schuss das 5:1 (90 + 4). Ein Traumtor zum Abschluss eines traumhaften Nachmittages.
An diesem Sonntag zeigten die Adliger eine reife Leistung und konnten verdienterweise den 4. Heimsieg in Serie einfahren. Damit bleibt das Eis im Löösch weiterhin ohne Punktverlust. Es gilt nun auch auswärts an die Leistungen vor heimischem Publikum anzuknüpfen. Die nächste Chance dazu bietet sich dem Eis nächsten Samstag, 14. Oktober beim FC Brunnen.