
Schwacher Start in die Liga
Das erste Meisterschaftsspiel missrät dem FC Adligenswil. Gegen ein starkes FC Horw unterliegt der FCA gleich mit 0:4. „Schwacher Start in die Liga“ weiterlesen
Das erste Meisterschaftsspiel missrät dem FC Adligenswil. Gegen ein starkes FC Horw unterliegt der FCA gleich mit 0:4. „Schwacher Start in die Liga“ weiterlesen →
Dem FCA gelingt der Saisonauftakt nach Mass. Unsere 1. Mannschaft schlägt in der ersten Cuprunde den FC Knutwil mit 3:1 nach Verlängerung. Auch dank überragenden Leistungen der Youngsters.
von Dominik Fallegger
In einer unterhaltsamen Partie bietet der FCA dem Leader aus Rothenburg lange Paroli, bis die Kräfte schwinden. Am Ende resultiert eine schmerzhafte, wenn auch nicht unverdiente 2:4- Niederlage.
Es sind intensive Zeiten, in denen sich der FC Adligenswil befindet. Nur 72 Stunden nach der kräftezehrenden Derby-Niederlage gegen das Zweitplatzierte Ebikon folgte bereits die nächste schwere Prüfung für die Elf von Indergand: Zu Gast im Löösch war diesmal der Leader aus Rothenburg. Umso erfreulicher war aus Adligenswiler Sicht zu sehen, dass der FCA sogleich in die Partie fand und bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen in Front gehen konnte. Nach einem Foulspiel innerhalb des Rothenburger Sechzehners zeigte Schiedsrichter Solari auf den Punkt – Penalty. Schütze Mattmann liess sich nicht zweimal bitten und reüssierte gewohnt stilsicher.Dies schien aber gleichzeitig auch der Weckruf für das favorisierte Rothenburg zu sein. Nun übernahmen die Gäste mehr und mehr das Zepter und drängten auf den Ausgleich, welcher auch nicht allzu lange auf sich warten liess. Zurkirchen war zu schnell für die Adligenswiler Hintermannschaft und liess auch Torhüter von Rotz keine Chance – das 1:1 war Tatsache. Auch in der Folge war der FCR spielbestimmend, traf aber in der Person von Dincer nur den Pfosten. Auf der Gegenseite scheiterte Zimmermann aus aussichtsreicher Position am stark reagierenden Marelli. So ging es mit dem Unentschieden in die Pause.
Der Start in die 2. Halbzeit gelang dem Heimteam dann gar nicht. Sofort geriet man unter Druck. Nachdem Dincer völlig freistehend die Führung zunächst verpasste, machte er es nur wenige Augenblicke besser und brachte die Gäste erstmals in Front. Die Antwort liess aber nicht lange auf sich warten. Nach etwas weniger als einer Stunde war es Lottenbach, der sich nach einer tollen Finte vors Tor der Gäste dribbelte, entschlossen abzog und unter Mithilfe eines Rothenburger Verteidigers, der den Ball ins eigene Tor lenkte, zum vielumjubelten Ausgleich traf. Spätestens jetzt aber zollte das aufgrund vieler Verletzungen und Abwesenheiten stark ausgedünnte Kader des FC Adligenswil den Anstrengungen Tribut. Mit fortdauernder Spielzeit schwanden die Kräfte und auch die Konzentration. So kam Matteo Di Berardino nach einem ruhenden Ball völlig freistehend zum Kopfball und sorgte für die abermalige Führung der Gäste. Auch wenn der FCA ebenfalls noch zu einigen Chancen kam und dabei einmal mehr seine kämpferischen Tugenden zur Schau stellte, war der Leader aus Rothenburg dem Sieg nun deutlich näher. Die Entscheidung fiel dann in der 78. Spielminute, als ein individueller Fehler in der Adligenswiler Defensive eiskalt bestraft wurde. So blieb die Belohunung für eine über weite Strecken gute Leistung des FCA wie schon öfters in dieser Vorrunde aus.
Bereits am Samstag geht es für den FC Adligenswil mit dem nächsten Heimspiel weiter – Gegner ist dann Tabellennachbar Buochs, gegen den man sich berechtigte Hoffnungen auf Punkte machen darf.
Adligenswil – Rothenburg 2:4 (1:1)
Löösch, 100 Zuschauer. – SR Solari. – Tore: 5. Mattmann (Foulpenalty) 1:0. 24. Zurkirchen 1:1. 51. Dincer 1:2. 55. Lottenbach 2:1. 66. Matteo Di Berardino 2:3. 78. 2:4.
Adligenswil: von Rotz; Korner (63. Ochsenbein, 81. Lo Presti), Dario Sieber, Odermattt, Fallegger; Gutzwiller, Mattmann, Rieder, Lottenbach; Zimmermann, Mächler (79. Arnold).
Rothenburg: Marelli; Kiser, Williner, Schöpfer, Ott; Zimmermann, Pietro Di Berardino, Zurkirchen, Davide Di Berardino, Matteo Di Berardino, Dincer (Hermann, Cotrim, Arnold, Schnider, Stocker, Durand, Hänsli).
Kämpferische Adligenswiler unterliegen einem offensivstarken Luzerner Sportclub mit 3:5.
Autor: Dominique Lottenbach
Mit viel Selbstvertrauen startete die Indergand-Elf ins Spiel und versuchte den Schwung des letzten Samstags gleich mitzunehmen. Die Heimmannschaft stand tief, stellte die Räume gegen den 2. Ligisten geschickt zu und zog ein aggressives Pressing ab der Mittellinie auf. In der 6. Minute war es dann Gutzwiller, welcher den Innenverteidiger Huruglica zu einem Fehlpass in Lottenbachs Füsse zwang. Dieser spitzelte den Ball am herauslaufenden Luzerner Torhüter vorbei und schlenzte ihn aus spitzem Winkel zum 1:0 in die Maschen. Doch die Freude weilte nicht lange, der LSC kombinierte sich gekonnt durch die Adligenswiler Abwehr und Markaj markierte per Kopf das 1:1. Unbeeindruckt spielte der FCA weiter munter nach vorne und erarbeitete sich mehrere hochkarätige Chancen. So prüfte in der 16. Spielminute Lottenbach mit einem Weitschuss die Stabilität der Torumrandung und in der 26. Minute flankte der stark aufspielende Korner auf Mach, der zum vermeintlichen 2:1 einschob. Doch bevor er zum Jubeln ansetzen konnte, war der Arm des Schiedsrichters schon oben – Abseits. Es folgte der nächste Angriff des FCA, Zeller spielte einen Ball in die Tiefe, dieser wird von der LSC-Abwehr in den Lauf von Gutzwiller abgefälscht, welcher den Ball gekonnt über den herauseilenden Torhüter zum 2:1 ins Tor lupfte. Der taktische Schachzug von Indergand, Gutzwiller ungewohnt im Sturm aufzustellen, ging vollends auf. Nun nahmen die Gäste das Spielgeschehen vermehrt in die Hand, daraus folgten mehrere Torgelegenheiten für die Stadtluzerner und es brauchte wiederholt einen überragenden Sieber im Tor des FCA. In der 39. Spielminute landete ein Klärungsversuch nach einer Ecke bei Sakica, dieser zog mit vollem Risiko ab und glich mit einem tollen Flachschuss zum 2:2 aus. Kurz vor der Pause gelang dann Fallegger ein Durchbruch auf der linken Seite und er fand mit seiner Flanke den freistehenden Gutzwiller, welcher diesmal aber die Grosschance nicht zu nutzen vermochte.
Nach einer attraktiven ersten Halbzeit gestaltete sich der Beginn der zweiten Hälfte etwas zäher. Zu viele Fehlpässe des FC Adligenswil ermöglichten der Gastmannschaft Tormöglichkeiten und so folgte dem Spielverlauf entsprechend die erstmalige Führung für den LSC. Murati erzielte innert 5 Minuten ein Doppelpack zum 2:4 für die Gäste. Es schien so als wäre das die Vorentscheidung gewesen. Die Adligenswiler gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und eine Viertelstunde vor Schluss kam Mach nach einer schön anzusehenden Kombination frei zum Schuss und versenkte den Ball trocken in der Torwartecke. Der FCA drückte nun auf den Ausgleichstreffer, lief dabei aber unglücklich in einen Konter. Der überragende Sakica konnte nur mit einem Foul gebremst werden. Der Schiedsrichter kannte mit Rieder eben so wenig erbarmen wie dieser mit dem Gegenspieler und wurde in der 78. Minute des Feldes verwiesen. Zu allem Übel resultierte aus dem nachfolgenden Freistoss das 3:5, gleichbedeutend mit dem Endstand. Insgesamt war es eine engagierte Partie mit dem besseren Ende für die Luzerner. Trotz Niederlage können die Adligenswiler am nächsten Sonntag mit viel Selbstvertrauen im Gepäck nach Hildisrieden reisen.
Adligenswil – Luzerner SC 3:5 (2:2)
Löösch. – 103 Zuschauer. – SR Keusch. – Tore: 6. Lottenbach 1:0. 8. Markaj 1:1. 28. Gutzwiller 2:1. 39. Sakica 2:2. 55. Murati 2:3. 59. Murati 2:4. 75. Mach 3:4. 78. Todic 3:5.
Adligenswil: Dominic Sieber; Jonas Korner (65. Schmid), Dario Sieber, Mattmann, Odermatt (46. Arnold), Fallegger (65. Sigrist); Zeller (46. Lo Presti), Mach, Rieder; Gutzwiller (79. von Rotz), Lottenbach.
Luzerner SC: Spahiu; Arnold (64. Blaudszun), Huruglica, Todic, Prette, Markaj (77. Syla), Rodrigues, Sakica, Drmic, Murati (60. Benedict), Qupi.
Bemerkungen: 16. Lattenschuss Lottenbach. 77. Platzverweis Rieder (Foul).
von Dominik Fallegger
Dem FC Adligenswil gelingt zuhause gegen den FC Hitzkirch der lang ersehnte erste Saisonsieg. Trotz einer langen Absenzenliste rettet das Heimteam einen 2:1 Vorsprung über die Ziellinie.
Die Vorzeichen dafür standen jedoch alles andere als gut. Nicht weniger als elf (!) Spieler standen nicht zur Verfügung, und die kriselnde Mannschaft verfügte nach gerade einmal zwei Punkten aus fünf Spielen auch nicht gerade über ein allzu ausgeprägtes Selbstvertrauen. Mit Hitzkirch kam zudem ein Gast ins Löösch, der gut in Form war und in der oberen Tabellenhälfte mitmischte.
Nichtsdestotrotz war es der FCA, welcher gleich zu Beginn der Partie das Zepter übernahm und bereits nach zwei Minuten dem Führungstreffer sehr nahe kam. Odermatt fand mit einem ruhenden Ball den Kopf von Lottenbach, welcher jedoch an der Lattenoberkante scheiterte. Auch in der Folge spielte vor allem der FC Adligenswil, er war bissiger und entschlossener in den Zweikämpfen und spielte zielstrebig nach vorne. In der dreizehnten Spielminute erreichte eine Flanke von Korner am langen Pfosten Felder. Der sträflich alleingelassene Angreifer vollstreckte aus kurzer Distanz. Nach dem Führungstreffer gestaltete sich die Partie ausgeglichener, auch der FC Hitzkirch kam nun zu einigen Chancen, war aber im Abschluss oftmals zu harmlos. Vor der Pause ereignete sich dann eine kuriose Szene: Lottenbach enteilte der Hitzkircher Defensive und konnte schliesslich nur noch mittels Foul gestoppt werden. Schiedsrichter Savic zeigte zunächst auf den Punkt, entschied sich nach Protesten der Gäste aber auf Freistoss, da er den Kontakt doch ausserhalb des Sechzehners gesehen haben wollte. Der anschliessende Freistoss sorgte für keine Gefahr.
Nach dem Seitenwechsel kam der FCA dem zweiten Treffer immer näher. Scheiterte er zunächst in der Person von Lottenbach nach einem herrlichen Weitschuss ein weiteres Mal am Aluminum, zirkelte Odermatt nach rund einer Stunde einen Freistoss herrlich direkt in die Maschen.
Mit dem Sieg vor Augen wurden die Adligenswiler etwas nachlässiger, gestanden den Seetalern mehrere Chancen zu. Eine davon nutzte der eingewechselte Ballazhi zum Anschlusstreffer, sodass es nochmals eng wurde, die letzten Spielminute verkamen zu einer Zitterpartie. Mehrmals schon liess das Heimteam wichtige Zähler in den letzten Minuten liegen, diesmal aber rettete das solidarisch kämpfende Adligenswil den Sieg über die Zeit, getragen vom lautstarken Anhang.
Mit dem ersten Sieg im Gepäck kann das Cup-Highlight vom Dienstag etwas gelassener angegangen werden. Gegen den oberklassigen Luzerner SC wird die grosse Überraschung angestrebt.
Adigenswil – Hitzkirch 2:1 (1:0)
Löösch, Kunstrasenplatz. – 120 Zuschauer. – SR Savic. – Tore: 13. Felder 1:0. 57. Odermatt 2:0. 79. Ballazhi 2:1.– Adligenswil: Dominic Sieber; Jonas Korner, Dario Sieber, Odermatt, Fallegger; Zeller, Rieder; Mächler (67. Ochsenbein), Felder (71. Huber), Gutzwiller (82. Schmidig); Lottenbach. – Hitzkirch: Badic; Meier, Haas, Bucher, Nurmi (75. Bachmann); Syfrig (67. Heer), Rosenberg, Moura (75. Weibel), Moos; Amhof, Winiger (67. Ballazhi).
von Dominik Fallegger
Auch im Heimspiel gegen Hergiswil II will dem FCA der erhoffte Befreiungsschlag nicht gelingen. In einem Spiel, das geprägt ist von vielen Verwarnungen und einer hektischen Schlussphase, unterliegen die Hausherren schlussendlich mit 1:2.
Es läuft bereits die 73. Spielminute, als FCA-Captain Mattmann nach dem zweiten Foulspiel innert kurzer Zeit mit einer gelb-roten Karte des Feldes verwiesen wird. Es sollte sich als eine der spielentscheidenden Szenen entpuppen. Zuvor rannten die Gelb-schwarzen bereits seit der 22. Minute einem Rückstand hinterher: Egloff hatte die Gäste mit einem abgefälschten Schuss in Front gebracht.
Insbesondere nach dem Pausentee war die Elf von Adrian Indergand spielbestimmend, der ersehnte Ausgleichstreffer wollte aber trotz einigen gefährlichen Aktionen im und um den Hergiswiler Sechzehner nicht fallen.
Mit einem Mann weniger liess dann der Druck merklich nach, und die Gäste aus Nidwalden kamen wieder besser auf. Nur wenige Zeigerumdrehungen nach besagtem Platzverweis nickte Tribelhorn aus kurzer Distanz ein und stellte auf 0:2. Damit schien die Partie entschieden, doch das Heimteam bewies zumindest, dass Kampfgeist und Moral intakt sind. Trotz Unterzahl sorgte es nochmals für ordentlich Betrieb vor dem Tor von Esposito. Und tatsächlich, tief in der Nachspielzeit wurde Lottenbach im Strafraum der Gäste von den Beinen geholt, Schiedsrichter Somasundaram blieb nichts anderes übrig, als auf den Punkt zu zeigen. Weil der bereits verwarnte Torwart Esposito zunächst den Ball nicht hergeben wollte, und schliesslich den Ball auch noch wegspedierte, sah auch er folgerichtig die Ampelkarte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lottenbach zwar stilsicher, zu mehr als dem Anschlusstreffer reichte es am Ende aber nicht mehr.
Damit gelingt es dem FC Adligenswil ein weiteres Mal nicht, sich für den grossen Aufwand zu belohnen. Bereits in den vorangegangenen Runden gelang es ihm nicht, ausgeglichen gestaltete Partien für sich zu entscheiden. Doch die nächste Gelegenheit auf den ersten Saisonsieg folgt schon bald: Am Samstag, auswärts beim ESC Erstfeld, nimmt der FCA den nächsten Anlauf.
Adligenswil – Hergiswil II 1:2 (0:1)
Löösch, 80 Zuschauer. – SR Somasundaram. – Tore: 22. Egloff 0:1. 77. Tribelhorn 0:2. 96. Lottenbach (Foulpenalty) 1:2.
Adligenswil: Von Rotz; Gutzwiller (73. Lombriser), Dario Sieber, Mattmann, Odermatt, Korner (73. Fallegger); Zeller (57. Mach), Felder (73. Lo Presti), Rieder; Zimmermann (57. Mächler), Lottenbach.
Hergiswil: Esposito; Furrer, Hofstetter, Kaiser, Zgraggen; Egloff, Joller, Tribelhorn, Hönger; Fernandez, Blättler (Stadler, Langenegger, Dion, Blöchlinger, Durrer, Tyler, Bucher).
Bemerkungen: 73. Gelb-rot Mattmann (Foul), 95. Gelb-rot Esposito (Unsportlichkeit)
Früh führt der FC Adligenswil in Reiden mit 4:0, am Ende steht 5:2 auf der Anzeigetafel. Es ist ein fast historischer Cup-Erfolg für den die Adliger unnötig zittern müssen. „Dank einem überragend Start endlich in den Sechzehntelfinals“ weiterlesen →
In Horw reicht es für den FC Adligenswil trotz 2:0-Führung nur zu einem Unentschieden. Doch immerhin hat der FCA endlich seinen ersten Punkt der Saison. „Wieder 2:2 in Horw: Déjà-vu im Seefeld“ weiterlesen →
von Dominik Fallegger
Endlich war es wieder so weit: Nach dem die vergangene 3.Liga-Saison bereits nach der Vorrunde aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste, durften die Spieler des FC Meggen und des FC Adligenswil am Samstag wieder die Schuhe für ein Meisterschaftsspiel schnüren. Dass es gleich zur Wiederaufnahme des Meisterschaftsbetriebs zu einem Derby kam, verlieh der Partei noch zusätzlich an Brisanz.
Die Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Die Gäste aus Adligenswil setzten vor allem mit schnellem Umschaltspiel Nadelstiche, doch auch die Megger kamen ihrerseits zu einigen gefährlichen Szenen im und um den Adliger Sechzehner. Das erste Ausrufezeichen setzte dann aber gleichwohl der FCA. Zeller lancierte Hirt in der 19. Minute mit einem weiten Diagonalball, dieser schüttelte seinen Gegenspieler ab und liess Torwart Grüter mit einem Abschluss in den Winkel keine Chance. In der Folge gelang es den Gästen relativ gut, den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten und so ging es nicht unverdient mit der Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kontrollierte der FC Meggen die Partie immer besser und es gelang den Hausherren, den Gegner immer weiter in dessen Hälfte zu drücken. In dieser Phase liess der FCA etwas den Mut der ersten Halbzeit vermissen, und so kam es in der 70. Minute folgerichtig zum Ausgleich. Ein wuchtiger Distanzschuss gelangte über Umwege zu Stürmer Dugan, welcher aus kurzer Distanz problemlos reüssieren konnte. Die Schlussphase der Partie war geprägt von intensiven Zweikämpfen, es war spürbar, dass sich keines der beiden Teams so richtig mit dem Unentschieden zufrieden geben wollte. Beide Teams hatten Chancen für den Lucky-Punch, und tatsächlich gelang dieser der Elf von Sorrentino noch: In der 88. Minute war es abermals Dugan, welcher einen Foulelfmeter souverän verwertete. Damit war die Partie gedreht, jedoch noch nicht zu Ende. Zimmermann fasste sich in der Nachspielzeit ein Herz, traf mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze aber nur die Torumrandung. Das letzte Aufbäumen der Adligenswiler blieb somit ohne Erfolg, dem FC Meggen gelang es, den Derby-Sieg aus der Vorsaison zu bestätigen und konnte damit die drei Punkte auf der heimischen Hofmatt behalten.
FC Meggen – FC Adligenswil 2:1 (0:1)
Hofmatt. – 150 Zuschauer. – SR Ristic. – Tore: 19. Hirt 0:1. 70. Burhan 1:1. 90. Burhan 2:1. – Meggen: Grüter; Weber (46. Kistler), Tossut, Piattini, Bakombi (40. Maeder); Zec (80. Mürner), Ademovic (70. Bassi), Aletz (35. Mürner), Bassi (40. Muggli); Arbia (40. Affolter), Dugan (90. Zaugg). – Adligenswil: von Rotz; Jonas Korner (55. Gutzwiler), Sieber, Hirt (66. Lombriser); Mächler (37. Silvan Korner), Felder (37. Zimmermann), Lottenbach (80. Fallegger), Mach (73. Lo Presti), Mattmann, Zeller, Odermatt. Verwarnungen: 44. Korner (FCA), 45.+1 Lottenbach (FCA), 52. Kistler (FCM), 65. Tossut (FCM), 90.+2 Grüter (FCM).
Erfolgreiche Nachrichten für die erste Mannschaft des FC Adligenswil: Cheftrainer Adrian Indergand, Assistenztrainer Florian Rieder, Goalietrainer Angelo Marty und Physio Thom Bregonje verlängern allesamt. Auch das Kader bleibt voraussichtlich vollständig zusammen.
„Erfolgstrainer Adrian Indergand bleibt eine weitere Saison“ weiterlesen →